Rückblicke

gemeinsam klettern - gemeinsam wandern

 „Wir haben Inklusion und Integration zusammen geführt und damit auch die Vielfalt unserer Gesellschaft sichtbar gemacht“.

Auf Einladung der Sektion Rheinland-Köln kamen am 26.5.2024 100 Menschen und ein Hund zusammen um gemeinsam zu wandern und den Tag zu feiern.

Es kamen neben Sektionsmitgliedern Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund aus einer Vielzahl von Ländern, vom Kleinkind bis ins Seniorenalter, Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer und Lehrerinnen von der Inklusions-Hauptschule Kopernikus in Köln-Porz, Schüler und Schülerinnen mit ihrer Lehrerin von der Inklusions- Hauptschule in Frechen als auch die Bewohner und Bewohnerinnen von Haus Linde mit ihrer Hausleiterin Dominique und Hund Timmy von den Sozialbetrieben der Stadt Köln (SBK) zusammen.

Die Wanderleiter und Wanderleiterinnen der Sektion hatten für jeden Gast ein individuelles Wanderangebot erstellt: bei anspruchsvollen Wanderungen mit etlichen Höhenmetern Aufstieg bis zur gemütlichen Dorfrunde fand sich jeder wieder. Besonders für die Schüler und Schülerinnen bot sich der Aktionstag als vorbereitendes Training für Bergwanderwochen in den Alpen an. Die Sektion kooperiert mit einigen Schulen (Inklusions-Hauptschulen und Förderschulen) aus Köln und Umland hinsichtlich der Durchführung von Bergwanderwochen in den Alpen. 

Wanderleiterin Ruth führte Schüler und Schülerinnen auf kleinen Pfaden mit viel Auf und Ab durch die Felsenlandschaft des Buntsandsteins bei Nideggen. Für die Schüler und Schülerinnen war die Wanderung eine Herausforderung aber alle waren sehr begeistert. Vor allem auch die Teilnehmenden der Hauptschule Herbertskaul berichteten nach der Wanderung, dass die zuletzt durchgeführten und vorbereitenden Wandertage sie zu besserer Fitness geführt hätten. Sie lobten ihre Lehrerin Martina, die selbst auch Wanderleiterin in der Sektion ist, sehr: „Wir haben eine ganz tolle Lehrerin, die mit uns großartige Wandertouren unternimmt!“

Am Nachmittag im Garten der Kölner Eifelhütte konnten sich alle entspannen. Wandern macht hungrig und durstig und so konnte sich in lockerer Atmosphäre bei Essen und Trinken ausgetauscht werden. Einige Gäste brachten auch Spezialitäten aus ihren Heimatländern zum Probieren mit und so wurde der Nachmittag auch kulinarisch ein Höhepunkt.